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  Ufos
 
Unidentifiziertes Flug-Objekt

Eins der bekanntesten Ufoaufnahmen (Video anschauen)


UFO ist ein Akronym für Unidentifiziertes Flug-Objekt und das englische Äquivalent Unidentified Flying Object. Der Begriff bezeichnet jedes Phänomen, dem ein am Himmel oder in der Umgebung fliegendes Objekt zugrunde liegen kann und das von menschlichen Beobachtern nicht eindeutig identifiziert ist. Der Begriff wird umgangssprachlich (ebenso wie „Fliegende Untertasse“) auch als Synonym und Symbol für Raumschiffe von Außerirdischen verwendet, wobei es sich dabei jedoch nur um eine von vielen denkbaren Erklärungsmöglichkeiten dieses Phänomens handelt. Para- oder pseudowissenschaftlich beschäftigt sich die Ufologie mit UFO-Phänomenen.



Das legendäre Dreieck über Belgien

UFOs in den Medien

Trotz der Tatsache, dass bisher noch kein wissenschaftlich anerkannter Nachweis für (intelligentes) außerirdisches Leben erbracht werden konnte (siehe auch das SETI-Projekt), wurden vor allem in der Anfangszeit in den 1950ern unbekannte Flugobjekte in den Medien meist real als außerirdische Raumschiffe dargestellt. Diese damals und auch heute noch teilweise populäre Vorstellung von UFOs als diskusförmige Flugapparate außerirdischer Wesen wurde jedoch auch bereits in den 1950ern Jahre von zahlreichen Science-Fiction-Autoren übernommen. Als frühes Beispiel für Filme dieser Art kann Der Tag, an dem die Erde stillstand von Robert Wise aus dem Jahre 1951 gelten.

Eines der ältesten und bekanntesten Werke über einen Angriff durch auf der Erde gelandete außerirdische Raumschiffe ist der Roman Krieg der Welten von H. G. Wells aus dem Jahre 1898. Eine von Orson Welles verantwortete Hörspielfassung des Stoffes löste bei ihrer Ausstrahlung im Radio am 31. Oktober 1938 eine Massenpanik aus, weil die Zuhörer sie für eine Direktreportage über einen realen Angriff hielten.[1] Dies führte z. B. in der New York Times zu einer Flut von empörten Leserbriefen, von denen einige forderten, solche Sendungen müssten verboten werden, während andere befremdet darüber waren, dass die Panik ausbrechen konnte, da immer wieder angesagt worden war, dass es sich um ein Hörspiel handelte.

Der Roman wurde 1953 in einer zeitgemäßen Interpretation von Byron Haskin unter dem Titel Kampf der Welten verfilmt, der die von H. G. Wells beschriebenen geschossähnlichen Fluggeräte durch fliegende Untertassen ersetzte.

Hierin spiegelte sich das Medienecho, das die Sichtung von neun ungewöhnlichen Objekten durch den US-amerikanischen Piloten Kenneth Arnold am 24. Juni 1947 in der Nähe des Mount Rainier hervorgerufen hatte. Arnold verglich die von ihm wahrgenommenen Objekte mit Untertassen, die über eine Wasseroberfläche gleiten. Daraufhin bürgerte sich in der Presse der Ausdruck „fliegende Untertassen“ („flying saucers“) für ähnliche Sichtungen
ein.

ZDF Doku - Das Ufo-Rätsel (Video anschauen)

Im Jahr 1977 produzierte die Filmgesellschaft Columbia Pictures mit Steven Spielberg als Regisseur den Film Unheimliche Begegnung der dritten Art (engl.: Close Encounter of the Third Kind). Der Titel leitete sich von den Kategorien für UFO-Vorfälle ab, die Josef Allen Hynek entwickelt hatte, der als aktiver Berater für die Filmproduktion fungierte (Hynek war von 1947 bis 1968 astronomischer Berater der UFO-Untersuchungskommission der US-Luftwaffe Project Blue Book und gründete 1973 die UFO-Organisation CUFOS Center for UFO Science). Die Kategorien sind: 1. UFO-Beobachtungen bei Tage, 2. Nächtliche Lichter, 3. Radar-Visuell, 4. Nahe Begegnungen innerhalb von 200 Metern (a) der ersten, (b) der zweiten und (c) der dritten Art.

Öffentliches Interesse für das UFO-Phänomen erregte auch der Autor Charles Berlitz mit seinem Buch The Roswell Incident (dt. Titel: Der Roswell-Zwischenfall. Die UFOs und der CIA). Berlitz beschrieb darin einen Vorfall, der sich laut verschiedener Pressemeldungen Mitte Juni 1947 in der Nähe des US-Luftwaffenstützpunktes bei Roswell (New Mexico) ereignet haben soll. Demnach meldete damals die Luftwaffe, dass sie eine „fliegende Untertasse“ in ihrem Besitz habe. Das Buch wurde ein Bestseller und erlangte in einschlägigen Kreisen Kult-Status. Auch in Roland Emmerichs Film Independence Day (1996) spielt das angeblich in Roswell abgestürzte UFO eine gewichtige Rolle.

Durch die Science-Fiction-Industrie und Zeitungsberichte war eine Zeit lang die Vorstellung von UFOs mit kleinen grünen Männchen vom Mars populär. Diese Vorstellung machte sich 1996 Tim Burton in seiner kommerziell erfolgreichen Filmsatire Mars Attacks! (dt. Titel: Mars greift an) zunutze.

Quelle: Wikipedia


Roswell: "Es waren Aliens!"



von Xavier Isaak von Krumau

60 Jahre nach dem angeblichen UFO-Absturz von Roswell ist der Fall wieder in aller Munde. Auf seinem Sterbebett bekräftigte der Presseoffizier, der 1947 die Meldung über den Fund eines UFOs verbreitete, seine damalige Aussage: Es waren Außerirdische!

Vor 60 Jahren wurde in den USA einer der größten Mythen des UFO-Zeitalters geboren: 1947 stürzte angeblich über Roswell, New Mexico, ein UFO ab. Verschwörungsfreunde sind seitdem sicher: Die amerikanischen Streitkräfte bargen das Raumschiff samt außerirdischen Leichen und starteten eine aufwändige Kampagne, um die Vorgänge vor der Weltöffentlichkeit zu vertuschen.

Das US-Militär gab damals eine Pressemitteilung heraus, dass man im Besitz einer fliegenden Untertasse sei, die nahe Roswell abgestürzt war. Nur einen Tag später jedoch wurde diese Meldung hektisch revidiert: Lediglich einen Wetterballon habe man gefunden, von dem UFO wurde nicht mehr gesprochen. Erstaunlicherweise gab sich die Öffentlichkeit damit über Jahrzehnte zufrieden.

Erst Ende der 70er Jahre begann der eigentliche Mythos um Roswell und das vermeintlich abgestürzte Flugobjekt. UFO-Forscher werfen seitdem der USA eine gewaltige Verschwörung und Vertuschung vor und diskutieren bis heute heftig über das Thema.

1994 gestand das US-Militär, dass die Geschichte mit dem abgestürzten Ballon eine Lüge war. Es habe sich um ein Teil des Projektes "Mogul" gehandelt, dass damals abgestürzt sei. Bei "Mogul" handelte es sich um eine streng geheimes Spionageprogramm, um in den obersten Schichten der Atmosphäre russische Atomtest auszukundschaften.

UFO-Experten blieben weiterhin skeptisch. 1995 erklärten die USA, dass die angeblichen Alien-Leichen in Wahrheit Crashtest-Dummys waren. Diese, zwischen 1954 und 1959 abgeworfenen Puppen, wurden von der Bevölkerung für Aliens gehalten und mit dem angeblichen Roswell-UFO im Jahr 1947 in Verbindung gebracht.

Einer der es genau wissen muss, ist Walter G. Haut. Haut war 1947 jener Presseoffizier der US-Armee, der die Meldung über den Fund eines UFOs verbreitet. Haut starb im Dezember 2005. Jedoch gab er vor seinem Tod am 26. Dezember 2002 eine eidesstattliche Erklärung zum Roswell-Vorfall ab, die nun von den Autoren Donald R. Schmitt und Thomas J. Carey in ihrem Enthüllungsbuch "Witness to Roswell" (2007) veröffentlicht wurde.

Die neusten Enthüllungen

In seiner notariell beglaubigten Erklärung behauptet Haut, dass die Streitkräfte im Juli 1947 tatsächlich ein Raumschiff gefunden hätten. Zudem bestätigt er die Gerüchte, dass dabei auch außerirdische Leichen entdeckt worden seien.

Doch damit nicht genug: Der Presse-Offizier enthüllt, was unter Ufologen schon lange vermuteten: Es gab noch eine zweite Absturzstelle! Zudem seien viele der Fundstücke mit unbekannten Symbolen gekennzeichnet gewesen, die kein Experte identifizieren konnte.

Weiter erklärt Haut, dass von höchster Stelle beschlossen wurde, die Absturzstelle bei Roswell in den Medien zu bestätigen um so von der "wichtigeren Absturzstelle nördlich der Stadt" abzulenken.

Später habe Haut selber das geborgene UFO gesehen. Es war eiförmig und nicht sehr groß, etwa 4 Meter lang. Weder Fenster noch Flügel waren zu erkennen und die Oberfläche wirkte wie Metall.

Auch die Leichen der Insassen habe Haut zu Gesicht bekommen. Sie seien mit einer Plane bedeckt gewesen, nur ihre Köpfe lagen frei. Etwa 1,20 Meter groß seien die Körper gewesen - die Köpfe jedoch größer als die normaler Menschen. Haut weiß in seiner Erklärung auch zu berichten, dass zwei Einheiten noch nach Monaten an der Absturzstelle regelmäßig die Gegend nach weiteren Trümmern absuchten. Sämtliche Spuren sollten beseitigt werden.

Für Haut war der Fall klar. Er ist bis zu seinem Tod überzeugt gewesen, dass das Objekt aus dem Weltraum kam und die von ihm gesehenen Leichen Außerirdische waren. Somit ist exakt 60 Jahre nach den Ereignissen von Roswell das Thema wieder in aller Munde. Skeptiker und Roswell-Fans haben neues Futter für Diskussionen.

Quelle: Freenet.de

 
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